Heiligenseer Kanu - Club e.V.

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Regatta in Königs Wusterhausen am 11.05.2013

Gut vorbereitet und voller Tatendrang ging es auf unsere erste Regatta in diesem Jahr. Wir trafen  uns um 8.00 Uhr im Strandbad von Königs Wusterhausen. Das letzte Mal waren wir hier 2009. Das war damals meine erste Drachenbootregatta  im HKC.

Die Regattaroutine begann: Zelt aufbauen, Stuhlkreis bilden, Kaffee trinken,  frühstücken und warten, dass Simone mit der Information wann der ersten Start ist, von der Teamsitzung kommt. Fest stand, dass wir vier Läufe fahren werden und 16 anwesende Paddler ohne Ersatz sind.

Unser erster Start war um 10.20 Uhr und wir fuhren als 2. Boot ins Ziel mit einer Zeit von 1.07.04? Minuten. Der Blick auf den Monitor der Zieleinläufe zeigte schnell, dass die Zeiten der Teams teilweise nur durch wenige zehntel,  manchmal nur hundertstel Sekunden getrennt waren.

Im zweiten Lauf war etwas der Wurm drin, aber den konnten wir glücklicherweise als Streichergebnis verbuchen.

Der dritte Lauf war gefühlt wieder etwas besser, und erster und dritter Lauf zeitmäßig addiert, bescherte uns den Start im D-Finale des  INNOVA-Highspeed-Cup.

Unser Finallauf war um 17.00 Uhr und da die mit uns startenden Mannschaften bisher schneller waren als wir, hatten wir das primäre Ziel, nicht die „Rote Laterne“ zu gewinnen. Dass die roten Dinger bei der Siegerehrung tatsächlich verliehen wurden, wussten wir bis dahin noch nicht.

Wir standen abfahrbereit am Steg und warteten auf unseren von Veranstalter gestellten Steuermann.  Es kam keiner,  und so ergab sich der glückliche Zufall, dass Tobo (der am Rand stand) kurzerhand meinte: „ Dann mache ich das“.

Dank der gewohnten massiven Stimme im Heck und der anfeuernden Trommlerin gaben wir alles und gewannen tatsächlich das D-Finale, was uns alle stolz machte. Wir brauchen für den nötigen Adrenalinschub offensichtlich die „harte“ Hand. Danke Tobo! Die Worte unserer Trainer: „Na geht doch mit Euch“ klingen uns allen in den  Ohren.

Wir bringen also von der Regatta ein neues Stück für die Vitrine mit. Die einen bezeichnen es als Altglas mit Kratzern J… ich sage,  es ist ein geschliffener Diamant mit einem süßen Drachen darauf, der auf jeden Fall bei einer der nächsten Putzaktionen mit abgestaubt werden muss.

 

 

Für mich gab es noch ein besonderes Highlight, da ich in der Tombola ein tolles scharfes Küchenmesser im Porsche Designe gewonnen habe.

Als Fazit bleibt zu sagen, dass es ein sehr schöner Tag war, und wir von 44 Mannschaften den 13. Platz gemacht haben.

An dieser Stelle einen ganz lieben Dank an unsere beiden gesundheitlich sehr angeschlagenen Drachen Gudrun und Volker, die uns nicht im Stich ließen. Danke auch an unsere zwei eigentlich Rechtspaddler, die sich für diesen Tag bereit erklärten, auf der linken Seite zu fahren.

Nun heißt es weiter trainieren für die nächste Regatta!

Mit sportlichem Gruß  Silvia