Heiligenseer Kanu - Club e.V.

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Nachtfahrt des HKC am Sonnabend, 09.08.2014


Trotz kurzfristiger Ankündigung fanden sich doch zahlreiche Vereinsmitglieder, Gäste vom Nachbarverein  und Sympathisanten zu 18.00 Uhr am Sonnabend im Verein ein. Da die Nacht und damit die Dunkelheit noch einige Zeit entfernt war, wurde erst der Grill angeworfen und alle konnten ihre mitgebrachten Köstlichkeiten auf dem Grill verteilen. Am langen Tisch wurden Brot, Salate, Soßen und Grillgut eifrig hin- und her getauscht und probiert, das eine oder andere Bierchen und Sektchen erfreute die Kehlen.


Als es dämmerte, wurde die Zahl der aktiven Paddler ermittelt und das passende Bootsmaterial, in diesem Fall das Drachenboot, ausgewählt. Nun ging es an die Illumination (nein, nicht nur an die vorgeschriebene Beleuchtung). Mit Hilfe technisch versierter Kammeraden konnte Hartmut seine selbstgebastelte Lampignonskette „über die Toppen“ aufhängen und auch die vorgeschriebene Beleuchtung fand ihren Platz. Im letzten Jahr wurde mit Leuchtbändern gefahren, diesmal nun mit einer Beleuchtung fast wie auf dem Traumschiff.


Es war ja auch eine Traumnacht. Die große Hitze war vorbei, der eine oder andere zog schon einmal das langärmlige Hemd aus der Tasche.  Der Mond schien riesig und es war sternenklar, als wir das Drachenboot bestiegen und lospaddelten . Kleine Trinkpausen wurden in regelmäßigen Abständen eingelegt, denn es war ja eine Vergnügungsfahrt und keine Trainingseinheit, Anekdoten und flotte Sprüche machten die Runde.


Vor Sandhausen (oder „Schwanenbucht) wurde gedreht und es ging zurück. Wilfried hatte sich bereit erklärt zu steuern und bewies unglaubliche Zielgenauigkeit. Hinter der Ecke, auf dem doch noch recht breitem und leerem See, traf er die dort seit diesem Sommer liegende Fahrwassertonne genau mittig, das soll erst mal jemand nachmachen.


Hartmut, der mit Gudrun Enkeldienst hatte und nicht mitfahren konnte, hatte unseren Schwimmsteg mit Fackeln deutlich sichtbar für uns gemacht und so konnte Wilfried direkten Kurs darauf nehmen und wir kamen sicher wieder an. Nach den üblichen Aufräumarbeiten versammelten sich einige noch um die Feuerwanne und ließen hier den Abend ausklingen, so wie immer, vorne heiß und hinten kalt.

Gerne nächstes Jahr wieder.


Sabine